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Ehemalige Hackenfabrik an der "Alten Höchster Straße", 1872 von Peter Lien gegründet und 1972 stillgelegt, anfänglich allein mit der Wasserkraft der Mümling betrieben, die noch heute Elektrizität für das Haus und die HEAG liefert. Das Herrenhaus mit den um einen rechteckigen Hof gruppierten Wirtschaftsgebäuden (Stall, Scheune etc.) hat sich in originaler Form erhalten: Das Wohnhaus, am hofseitigen Haupteingang 1872 datiert, ein schlichter spätklassizistischer Putzbau mit Segmentbogenfenstern, Portalverdachung und Freitreppe sowie einem Zwerchhaus mit rundbogigem Doppelfenster und Okulus. Die Südfassade, in den 1890er Jahren aufgrund gehobenen Repräsentationsanspruchs umgestaltet, erhielt einen zentralen Treppenturm, dessen spitzer Schieferhelm auf Holzkonsolen ruht. Spitzgauben und ein neobarockes Rundfenster im Turmhelm sorgen für ein reiches, malerisches Erscheinungsbild. Wohnhaus und Wirtschaftshof sind als Sachgesamtheit Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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