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Die ehemalige Lust'sche Mühle, schon im 14./15. Jahrhundert Klostermühle der Höchster Nonnen, später Getreide-, Öl-, Säge- und Schleifmühle, bis 1926 auch Sitz der Reifenproduktion des Sandbacher Gummiwerkes (Metzeler). Die heute hier erhaltenen Gebäude sind ausnahmslos jüngeren Alters: das Wohnhaus, ein repräsentativer verputzter Backsteinbau von 1899 mit gutem neoklassizistischem Hausteindekor, der die Anlage nach der Straße hin abschließt, sowie das langgestreckte, steinerne Mühlengebäude von 1859 mit großen Rundbogenfenstern. Zusammen mit den jenseits der Bahnlinie nach 1870 erbauten Häusern repräsentiert die Lust'sche Mühle das Eindringen städtischer historistischer Formen in ländliche Bereiche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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