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Die Friedhofskapelle, wohl anstelle einer älteren Wehrkirche 1783 als Filialkirche von Seckmauern erbaut, steht leicht erhöht am Rande eines ummauerten Friedhofs, der im Nordwesten mit Strebepfeilern gesichert ist. Anspruchsloses, polygonal schließendes Bauwerk mit flachgedecktem Langhaus und sechs Stichbogenfenstern, eine verkleinerte Ausgabe der Kirche in Lützelbach. Weitgehende Erneuerung nach einem Blitzschlag im 19. Jahrhundert, aus dieser Zeit das Westportal und der Dachreiter mit Spitzhelm; original dagegen das Nordportal mit barocken Hausteingewänden. Vor der Kirche stand bis vor wenigen Jahren die Jahrhunderte alte Gerichtslinde, deren fast dreißig Meter hohe Krone dreistöckig gezogen war.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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