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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage Mardorf
Hakenhof in zentraler Ortslage. Wohnhaus in reichem Fachwerk mit leichtem Geschoßüberstand. Eingangsgeschoß teilweise erneuert in Fachwerk. Obergeschoß mit geschweiften Fuß- und Brüstungsstreben. Rähm, Schwelle des Obergeschosses und Hölzer im Giebeldreieck sind profiliert. Für Mardorf typische Mannfiguren, an "Wilden Mann" erinnernd: Kopfholz, breitgelagerte Kopfbänder, die auf der Fußstrebe aufsitzen, an den Fußstreben Halsriegel und Sporn. Beiderseits der Haustür plastische Holzsäulen mit barocken Kapitellen. Dreieckige Platzbildung zur Straße. Einläufige Treppe überwindet hohen Werksteinsockel aus Sandstein. Gewölbekeller, da früher Gasthaus, erbaut um 1750. Die Scheune noch in Ständerbautradition errichtet. Inschrift über dem mit gerundeten Kopfhölzern verzierten Torbalken. Inschrift: "ANNO 1657 IST DISE SCHEVER ERBAVT DVRCH HINRICH SAVER VND ELISABETA MUEREN SEINE HAUSFRAVW. IN NOMINA JOH UND MARIA SOLI DEO GLORIA."
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |