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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern Fronhausen
Zur Straße geschlossene Dreiseithofanlage in prominenter Lage an der Einmündung der Grabenstraße. Das auf der Ecke stehende Wohnhaus ein Rähmbau mit umlaufendem Geschossversatz, die Aussteifung des Gefüges durch einfache, steil stehende Streben zum Teil aus gebogenen Hölzern. An den Eckstielen eingearbeitete Säulen, im Giebeldreieck Taubandverzierung und geschweifte Brüstungshölzer. Der traufseitige Eingang über eine dreiseitige Freitreppe, erhalten die handwerklich aufwendig hergestellte Haustür mit ornamental geschmücktem Oberlicht und Datierung 1870, darüber im alten Türsturz eine Inschrift mit Angabe des Baudatums 1597. Entlang der Grabenstraße leicht vorgesetzt ein Torbau, der durch seine urwüchsigen Mannfiguren prägend für das Straßenbild ist. Inschriftliche Datierung auf dem Rähm für das Jahr 1700. In dem mit dem Namen Stingel´cher Hof bezeichneten Anwesen hat laut Überlieferung 1672/74 Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg logiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |