Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage
Großvolumiger traufständiger Fachwerkbau; langgestrecktes, straßenraumbildendes Gebäude, datiert 1612, ehemals Gasthaus "Zum Blauen Löwen". Zweigeschossiger Rähmbau mit massivem Erdgeschoß, hier Fenster mit Sandsteingewänden und zwei große rundbogige Portale. Neben dem linken ein Wappenstein der Erbauer Heinrich Happel und seiner Frau Katarina Volbrechin. Das Fachwerk in lebhaftem Gefüge mit profiliertem Geschoßüberstand und später Form der Beschlagornamentik (Flachschnitzereien), die Mannfiguren aus gebogenen Streben und gerundeten Kopfhölzern. Auf der Straßenseite fränkische Fenstererker mit unterschiedlich gestalteten Brüstungsfeldern. Rückwärtig ein Wirtschaftsgebäude mit rundbogiger Tür, hier Inschrift im Türsturz: "Erbauet durch Henrich Happel und … seine eheliche haußfrau 1680". Von ortsgeschichtlicher Bedeutung als Geburtshaus des Barockschriftstellers Eberhard Werner Happel (1647-1690).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |