Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das schloßartige, spätklassizistische Gebäude der früheren "Kaltwasseranstalt" des Dr. Scharfenberg, in dem heute die Stadtverwaltung beheimatet ist, wurde 1849/50 errichtet, als der erste Sitz der Anstalt, die "Villa Kalkhof" (siehe Schulstraße 40), zu klein geworden war. Um einen Innenhof gruppierte Anlage mit dreistöckigem, lisenenbesetztem Mitteltrakt und niedrigeren Seitenflügeln, alle mit Walmdächern; auf der Südwestecke ein Polygonalerker. Die Wasserheilanstalt liegt in einem großen, von Baumriesen bestandenen Park, dem sogenannten "Bauernschulgarten". Im südöstlichen Winkel des Grundstücks steht ein kurioses kleines Gebäude von 1859, der Tempel der Duschanlage, bestehend aus einem oktogonalen Mittelpavillon und zwei niedrigen, deutlich abgesetzten Seitenflügeln: gegenüber dem repräsentativ gestalteten Hauptgebäude ein romantisch-ästhetisch empfundener Tempietto.
Nach 1906 mehrere verschiedene Nutzungen: Kurheim, Land- und Forstwirtschaftskammer, Landwirtschaftsschule, seit ca. 1972 Stadthaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |