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Die vorzüglich erhaltene kleine Villa wurde 1898 bis 1900 als Wohnhaus von Rudolf Marburg (Gründer des Odenwald-Museums) von dem benachbarten Architekten Georg Seip (siehe Friedrich-Ebert-Straße 2) erbaut, seit 1928 als evangelisches Pfarramt genutzt. Bestes Beispiel einer pittoresken, kaiserzeitlichen Villa in Michelstadt, ein verschachtelter gotisierender Putzbau mit Schieferdach und einer unübersichtlichen Vielzahl von Fachwerkzutaten, Erkern, Türmchen, Balkons, Schweizerhausgiebeln. Außergewöhnlich der Erhaltungszustand einschließlich Details wie Wetterfahnen und Dachknäufen. Original auch die Einfriedung mit schmiedeeisernem Gitter und Sandsteinpfosten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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