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Jüdischer Friedhof des 19. Jhs., ehemals außerhalb des Ortes gelegen, dann durch die Dorferweiterung des ausgehenden 19. Jhs. entlang der Straße Im roten Bach in die Ortslage gekommen. Der kleine Friedhof mit 41 Grabstellen ist erschlossen durch einen schmalen Weg seitlich von Haus Nr. 4. Er liegt hinter dem Haus im Bereich der Hausgärten inmitten von Rasenbewuchs. Die älteste Bestattung erfolgte im Jahr 1883, die jüngste im Jahr 1916. Die Grabsteine stehen in vier Reihen, sind häufig hebräisch und deutsch beschriftet und meist nur wenig aufwendig gestaltet. Als Herkunftsorte der hier Bestatteten werden die Orte Rauschenberg, Niederklein, Allendorf, Wohra und Gilserberg genannt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |