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Die frühere Synagoge in der einstigen "Judenschulgasse" mit einem Frauenbad 1791 errichtet, in der Pogromnacht 1938 im Inneren demoliert, dient nach einer gründlichen Renovierung seit 1978 als jüdisches Museum ("Dr. I. E. Lichtigfeld-Museum"). Spätbarockes Gebäude über annähernd quadratischem Grundriß, ein Putzbau mit Ecklisenen und Gewänden aus Sandstein; Krüppelwalmdach; markante, rundbogig schließende hohe Fenster an beiden Seitenwänden sowie seitlich des Portals, über diesem ein liegendes Ovalfenster. Vor kurzem restauriertes qualitätvolles Exemplar einer für Synagogen charakteristischen Bauweise, bedeutendes Dokument für die Geschichte der an Zeugen einstiger jüdischer Präsenz noch verhältnismäßig reichen Stadt. Das jenseits der Stadtmauer gelegene Frauenbad wurde um 1960 beseitigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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