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Das schon seit dem 15. Jahrhundert bestehende gräflich-erbach-fürstenauische Hofgut, bis 1966 in herrschaftlichem Besitz, nahe dem Schloß Fürstenau (Michelstadt-Steinbach) weithin sichtbar am Rand des Lustgartens gelegen. Repräsentatives Wohnhaus aus verputztem Sandstein mit Eckquaderung und Fenstergewänden aus Haustein und breitem Halbwalmdach, erbaut 1746-50 von den selben Tiroler Maurern, die 1749 auch die ältere Mümlingbrücke errichteten. Langgestreckte Fachwerkscheune über massivem Sockel, im Balken 1717 datiert, 1786 nach Osten verlängert, teilunterkellert; eigentümliches, im Bearbeitungsgebiet seltenes Steildach mit Krüppelwalmen. Repräsentative Hofeinfahrt mit barocken Pfosten. Im Hof ein Steintisch mit monolithischer Platte, in einem Pfosten 1793 datiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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