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Der am Straßenknick gelegene Traufenbau wurde ca. 1720 von einem Amorbacher Steinmetzen erbaut und war lange Zeit das letzte Haus der Stadt; 1889 bis 1959 Bäckerei. Vorzüglich erhaltener, verschindelter Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und einläufiger Außentreppe am Kellersockel. Auch das Backhaus (1889), ein massiver Putzbau, in ursprünglichem Zustand.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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