Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Schon 1113 als Besitz des Klosters Steinbach bezeugt, seit Mitte des 13. Jahrhunderts Pfarrkirche, dann den Johannitern von Ober-Mossau unterstellt, seit der Reformation Filiale von Michelstadt. Der Chorturm als einziger Rest der alten Kirche, der Steintechnik nach ins 11./12. Jahrhundert zu datieren, um 1500 stark verändert, aus dieser Zeit das Sterngewölbe im Erdgeschoß mit den Wappen Erbachs und des Johanniterordens in den Schlußsteinen. Sakristei spätgotisch mit Eselsrückenfenster. Das Langhaus, nach 1815 abgetragen, wurde erst in jüngster Zeit als Leichenhalle wieder aufgebaut. Drei Steinsärge, 1854 geborgen, die das hohe Alter der Anlage bezeugen, sind mindestens ins 12. Jahrhundert datierbar. Runder Sandsteintrog, jetzt als Wasserbecken zweckentfremdet und ursprünglich im Inneren der Kirche untergebracht, von ungewissem Alter und Zweckbestimmung. Erhaltenswert auch die den Friedhof umgebende Bruchsteinmauer.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |