Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Große dreiseitige Hofanlage, ehemals gräflich-fürstenauische Oberförsterei, 1690 als Erbpachtgut nach Zusammenlegung mehrerer Huben gegründet und 1725 vom Grafen Philipp Karl für 204 Gulden an Valentin Klump verkauft (Kaufvertrag erhalten). Zeitweise Wirtshaus mit Spiritusbrennerei. Das repräsentative Wohnhaus zwischen 1690 und 1750 erbaut, ein unterkellertes, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, auf drei Seiten verschindelt, im Westen verkleidet; im 18. Jahrhundert Verlängerung um eine Zone nach Norden in Sandstein, darunter ein zweiter gewölbter Keller mit dem Baudatum 1766 im Bogenscheitel. Im Inneren des Hauses im Hausgang eine Stuckdecke und ein Treppenhaus mit geschnitztem Geländer, beide aus der Bauzeit. Bemerkenswert ein Trog aus Sandstein, dessen leicht gebauchte Vorderseite pflanzlichen Reliefschmuck und die Jahreszahl 1739 enthält. Die Wirtschaftsgebäude sind nicht mehr in originalem Zustand.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |