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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern Rollshausen
In einer scharfen Biegung des Straßenverlaufs angeordneter Vierseithof; der den Ortskern nach Westen abschließt. Das Wohnhaus ein der Überlieferung nach 1607 erricheter Rähmbau mit umlaufendem Geschossversprung und Taubandverzierung. Im Erdgeschoss ist das Fachwerk durch einen vorgeblendeten Putz verkleidet, im Obergeschoss eindrucksvolle Mannverstrebungen mit urwüchsig gebogenen 3/4-Streben, die Eckstiele mit eingearbeiteter Taubandschnitzwerk, genastem Kopfholz und Schreckmaske. Rechtwinklig zum Wohnhaus eine wohl um 1615 erbaute Scheune, die noch als reine Ständerkonstruktion entstanden ist. Traufseitig erkennbar eine über die volle Wandhöhe reichende, überblattete Strebe. Im Inneren sind die Stiele der Giebel durch viertelkreisförmige Fußhölzer ausgestrebt. Die übrigen, zum Teil stark veränderten Wirtschaftsgebäude entstammen dem 19. und 20. Jh.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |