Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Eine der ältesten Kirchen des Kreisgebiets, 1253 erstmals als Sitz einer Johanniterkommende, die erst mit der Reformation einging und Besitzungen in den beiden Mossau, Michelstadt-Rehbach, -Steinbuch, Reichelsheim-Gersprenz, -Ober-Kainsbach und Brombachtal-Langen-Brombach Fürstenauerseits hatte. Die Pfarrei wurde 1557 aufgelöst und erst 1849 wieder hergestellt. Aus frühgotischer Zeit (13. Jahrhundert) stammen wesentliche Teile des Schiffs und des Ostturms mit der kreuzrippengewölbten Chorkapelle im Untergeschoß. 1501 Verbreiterung des Langhauses, aus dieser Zeit die Portale. Im 19. Jahrhundert Einziehung der Flachdecke und Erhöhung des Turmhelms. Ausstattung: Malereien des 15. Jahrhunderts im Chorgewölbe (1913 freigelegt); frühgotische Grabplatte, erst 1981 gefunden; Orgel (1866); Steinkreuzfragment ("Spinnmädchenkreuz"), von der Straße zur Spreng hierhergebracht, wohl spätmittelalterlich. Erhaltenswert auch die Mauereinfriedung des Kirchhofs mit zwei zopfigen Grabsteinen (1778 bzw. 1779).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |