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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern Weipoltshausen
In der Biegung der Hauptstraße leicht erhöht angeordnete evangelische Kirche, die von einer halbhohen Mauer eingefasst wird. Der im 16. Jh. entstandene Bau in Bruchsteinmauerwerk mit Rechteckapsis errichtet, auf dem spitzen, verschieferten Satteldach ein kleiner viereckiger Dachreiter mit Wetterfahne. 1965 am westlichen Giebel um etwa die gleiche Länge mit zwei weiteren Fensterachsen erweitert; der mit einem Spitzbogen überdeckte Zugang dabei von der Traufseite an die neue Giebelseite verlegt. Der Saalbau im Inneren mit einer Flachdecke versehen, die auf einem Mittelpfosten ruht, in der Apsis als oberer Abschluss eine Spitzbogentonne. Die Kanzel in reich ornamentierter Ausstattung aus der 1. Hälfte des 17. Jhs.
Nördlich des Kirchengebäudes ein auf mehrfach gestuftem Podest errichtetes Kriegerehrenmal für die Opfer des 1. und 2. Weltkrieges, erbaut 1920 durch den Kriegerverein Weipoltshausen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |