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Großzügige, im Rechteck angeordnete Vierflügelanlage westlich von Reichelsheim, die dem benachbarten Dorf Fronhofen den Namen gab. Standesherrschaftlicher Ökonomiehof und Meierei, wohl schon 1450 als Hofgut der Schenken von Erbach erwähnt, nach 1933 von der Familie Siefert erworben. Am östlichen Kopfende das zweistöckige, barocke Wohnhaus in Massivbauweise, mit zweiläufiger Freitreppe. Portal mit Pilasterrahmung und halbrund aufgebogener Verdachung in Sandstein, im Bogenfeld das gräfliche Wappen mit Impresen und die Jahreszahl 1768. Rings um den großen Hof die in Bruchstein errichteten Stallungen (an einem der Tore das Datum 1831), nach Osten abschließend zwei ebenfalls massive Scheunen, die im Scheitel der runden Toreinfahrten feine Agraffen in Form von Schreckköpfen tragen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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