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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern Oberwalgern
Städtebaulich bedeutsamer Streckhof, der am südwestlichen Ausgang des historischen Ortskernes in der Sichtachse von Ring- und Kirchstraße eine markante Stellung einnimmt. Ältester Teil ist das Wohnhaus, das auf der Giebelseite die Jahreszahl 1611als mögliches Baudatum aufweist. Damit wäre der Bau vor dem 30-jährigen Krieg entstanden und das älteste Fachwerkhaus in Oberwalgern. Im Erdgeschoss sind die direkt auf dem Sockel stehenden Eckstiele mit einer unteren Verdickung versehen, die Streben im Obergeschoss fast liegend angeordnet und aus gebogenen Hölzern gezimmert. Der hintere Teil des Gebäudes in späterer Zeit angesetzt und als Torbau genutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |