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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern Fronhausen
Nordöstlich des historischen Ortskerns angesiedeltes Bahnhofsgebäude der hier von Nord nach Süd verlaufenden Main-Weser-Bahn. Im spätklassizistischen Stil durch Julius Eugen Ruhl entworfener Längsbau, der von einem höheren Querbau durchstoßen wird. Wie auch bei den vom gleichen Architekten stammenden Empfangsgebäuden in Neustadt und Kirchhain sind die Längsfassaden von den leicht vortretenden Eckrisaliten und den Rundbogenfenstern mit teilweise speichenartiger Versprossung geprägt. Der 1849 eingeweihte Bau wurde im Rahmen späterer Umbauarbeiten seines Zierrates z. B. an den Fenstern beraubt; er steht am Ende der Sichtachse der Bahnhofstraße, die im Zuge der nordöstlichen Ortserweiterung angelegt wurde. Zur Haltestelle in Fronhausen gehört auch ein etwas südlich stehendes, zeitgleich entstandenes Lagergebäude, das als sorgfältig ausgeführter Ziegelbau in Sichtmauerwerk mit weit auskragendem Vordach nahezu original erhalten ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |