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Giebelständiges Wohnhaus eines Hakenhofes; gutes, konstruktives Fachwerk in zwei Stockwerken mit geschoßhohen Streben, entstanden ca. Mitte 18. Jahrhundert; Rähmverschalung modern mit bemalten Brettern (1982); Original Biberschwanzziegeldeckung. Leider durch den Einbau neuer Fenster mit Rollädenkästen verunstaltet. Im 19. Jahrhundert Haus eines jüdischen Viehhändlers: an der Tür befanden sich hebräische Inschriften.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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