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Zweistöckiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach in städtebaulich wichtiger Position, ehemaliges fürstlich-löwensteinisches Haus, später im Besitz des Katholischen Kirchenfonds (1870). Repräsentatives Fachwerkhaus, ursprünglich wohl ein Burgmannenhaus, auf hohem Bruchsteinsockel mit Gewölbekeller, in der gewendelten Freitreppe ein 6 m tiefer Ziehbrunnen; konstruktives Fachwerk mit Mann-Figuren und geschnitzten Kopfwinkelhölzern an der westlichen Traufwand, auf der Ostseite noch überkreuzte Streben als konservatives Element, was bei angenommener Gleichzeitigkeit auf eine Erbauung zwischen 1540 und 1570 schließen läßt. Giebelwand eventuell teilweise erneuert. Östlich der Anbau einer Schreinerei mit oberer Laube, um 1870. Erhaltenswert auch die zugehörige Bruchsteinmauer neben dem benachbarten Kellergebäude (Geisrain 32).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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