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Zweistöckiges Gebäude von höchst stattlichen Ausmaßen, teils Fachwerk, verputzt, teils Stein, auf hohem, massivem Sockel. Hatte in seiner bewegten Geschichte verschiedene Funktionen: erbaut wohl gegen Ende des 16. Jahrhunderts von den Herren von Rodenstein (aus dieser Zeit der Kellereingang mit Wappen und Erbauungsinschrift von 1582); 1665-1707 Pfarrhaus, zeitweise auch Münze; 1820-55 Haus des gräflichen, dann des fürstlichen Forstmeisters; 1862-1931 Schule; seit 1957 evangelisches Gemeindehaus, zuletzt 1973/74 renoviert, dabei Anbringung des entstellenden Eingangsvorbaus und der störenden Fensterverglasung. Seine heutige Form als repräsentativer, barokker Putzbau verdankt das Gebäude in erster Linie wohl dem frühen 18. Jahrhundert, als auch die Kirche erneuert wurde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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