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Ehemaliges Gasthaus "Zum Grünen Baum" (bis 1870), Zunftherberge der Schneider, 1855-62 auch Schule. Bedeutendes Fachwerkhaus der ausgehenden Renaissance, am linken Eckständer 1617 datiert; starke Stockwerksübersetzungen mit reichen Profilen an Schwellen und Giebelumrahmung, Mann-Figuren an Eck- und Stuhlpfosten, in der Brüstung des Giebelfensters ein Türkenkreuz. Ältester Teil des Hauses ein seitlicher Keller (im Bogenscheitel das Datum 1572), darüber ein gegiebelter, traufseitiger Erkervorbau. Haupt- und Erkergiebel hatten ursprünglich kleine Krüppelwalmschöpfe. Das platzbeherrschende Haus, an das sich hinten eine Scheune anschließt, ist vorn durch einen niedrigen, modernen Ladenanbau verunstaltet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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