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Bedeutendes Fachwerkhaus in beherrschender Lage am Marktplatz. Hoher Kellersockel (erneuert), im Bogenscheitel des Kellerportals das Datum 1545. Zweistöckiger Fachwerkaufbau, in dem mit einem geschnitzten Baluster verzierten Eckständer 1718 datiert: barokes Zierfachwerk in dreizonigem Gefüge mit Mann-Figuren, reichen Profilen und Schmuckformen wie Rauten aus Eckwinkelhölzern und genasten Streben sowie Andreaskreuzen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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