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Das Fachwerkwohnhaus setzt sich aus Teilen unterschiedlicher Entstehungszeit zusammen. Dreigeschossiger hoher Giebelbau, erbaut um 1508/9 (d) mit auffallend niedriger Erdgeschosshöhe und den prägnanten, hier sehr stark dimensionierten gebogenen Strebekreuzen dieser Bauzeit sowie kleinem, gebrochenem Firstwalm auf Konsole. Ein früheres Spitzbogenfenster gehörte vielleicht zu einer Fenstergruppe (vergl. Burgstraße 11). Das übrige Fachwerkgefüge wurde im 18. Jh. verändert, die Giebelhölzer in jüngerer Zeit ausgetauscht. Der Dachstuhl zeigt noch weitgehend die ursprüngliche Form mit aufgeblatteten Streben. Der südlich anschließende schmale Traufenbau überbrückte die ehemalige Hofzufahrt. Obergeschoss um 1600 mit geschnitzten Eckpfosten in Flechtband-Ornamentik, das Wandgefüge jünger. Die Schließung der Einfahrt erfolgte 1879. Eines der ältesten Wohnhäuser in Eltville in städtebaulich wichtiger Position gegenüber der Pfarrkirche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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