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Teilweise massiv erbautes, verputztes Wohnhaus in Traufstellung. Das Obergeschoss der Westhälfte besteht aus Fachwerk des 17. Jhs.; hier kragt ein rechteckiger Erker mit Haubendach auf gebogenen Streben in den Straßenraum vor. Die geschnitzten Eckpfosten an Haus und Erker zeigen Tau- und Schuppenstäbe mit Voluten, giebelseitig ist eine geschnitzte Knagge sichtbar. Westgiebel mit kleinem Firstwalm und Verschieferung (jetzt Kunstschiefer), frühere Firstaufsätze fehlen. Ein anschließender jüngeren Torbau mit korbbogiger Durchfahrt und Rundbogenpforte schließt den Hof ab; beide Öffnungen in gekehlten Sandsteingewänden mit Kämpfern und großen Schlusssteinen. Im Scheitel der Durchfahrt die Jahreszahl 1696. Erker und Torbögen stellen besonders reizvolle, charakteristische Elemente des historischen Straßenbildes dar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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