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Bauantrag 1907, Bauherr: Jean Müller,
Architekt: Carl Baer, Eltville.
Wohnhaus und Elektrotechnische Anstalt des Elektroingenieurs J. Müller wurden auf dem Gelände einer ehemaligen Bäckerei (Georg Haas) von 1894 errichtet. Das Fabrikgebäude ist näher zum Bahnhof orientiert, das Wohnhaus nimmt die Ecklage an der Gutenbergstraße ein. Jedem der beiden Baukörper wird eine der Nutzung gemäße Formensprache zugeordnet. Der Gewerbebau erscheint als rationaler Kubus in geradliniger Backsteingliederung mit Industrieverglasung und Schaugiebel zur Bahnhofstraße, das Wohnhaus in Fachwerkarchitektur mit Jugendstileinfluss. Ein hölzerner Laubengang als Verbindung zwischen Wohnhaus und Fabrik wurde 1918 zugefügt; auch die Einfriedung mit Eisengitter und gemauerten Pfosten ist erhalten. Baulicher Ausdruck der Einheit gründerzeitlichen Wohnens und Arbeitens, Ausgangspunkt eines örtlich bedeutenden Unternehmens.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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