Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Bauantrag 1907, Bauherr: Postdirektion; Architekt: Karl Lampmann (?), Frankfurt/M.
Das im Baugesuch als „Mietposthaus" bezeichnete Gebäude zeigt im Plan den Schriftzug „KAISERLICHES POSTAMT" . Es enthielt über den Amtsräumen eine Wohnung für den Postamts-Vorsteher, dazu eine im Hof gelegene Wagenhalle. Inneres mehrfach umgestaltet; seit 2005 Umbau zum Rathaus.
Repräsentativer, großzügiger Bau in neubarocker Formensprache mit verschiefertem Mansarddach. Die langgestreckte Hauptfassade mit rundbogigen Öffnungen im Erdgeschoss und hoher Sockelzone dreiteilig gegliedert, mit vierachsigem, von geschwungenem Giebel gekröntem Mittelrisalit, im Obergeschoss ein Balkon mit Balustrade. Betonung der östlichen, freistehenden Gebäudeecke durch einen teils mit Sandstein verkleideten, teils verschieferten, polygonalen Erker mit hohem Haubendach und Laterne, darunter der Haupteingang. Putzfassade mit kontrastierenden roten Sandsteinkanten und -gewänden. Städtebauliche Dominante in der Gutenbergstraße.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |