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Ein Gasthaus Zur Glocke wird seit 1671 oder 1682 genannt. Der nach Bauinschrift „1725" entstandene Barockbau enthielt seit etwa 1883 eine Kegelbahn, 1905 ein Wirtszimmer, eine Bier-Halle und Logierzimmer.
Massivbau mit Mansardwalmdach am Übergang des Marktplatzes in die Marktstraße. Gliederung der Putzfassade durch gequaderte Ecklisenen und Gurtgesims, Fenster mit Ohrenumrahmungen aus Sandstein. Zwerchhaus ebenfalls mit Ecklisenen und Ohrengewänden, im Giebelfeld verschiefert; beidseitig je eine Gaube. Rundbogige Hofeinfahrt in profiliertem Sandsteingewände über Pfosten mit Kämpfergesimsen. Über dem Scheitelstein eine Tafel mit Bürgerwappen und Datum „1725". In der in die Obergeschosswand eingelassenen Muschelnische befand sich eine Hausmadonna des 18. Jhs. (Inv. 1965); diese wurde in jüngerer Zeit durch eine neue Heiligenfigur ersetzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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