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Ein wohl an anderer Stelle gelegenes Haus Zur Krone wird bereits 1577 erwähnt, die Schankerlaubnis für das vormalige Gasthaus Zum Karpfen in der 2. Hälfte des 18. Jhs. erteilt. Um 1900 Gasthaus Rheinblick; nach 1914 führte das von Maler Karl Gerhardt übernommene, bald als Künstlerklause bekannte Haus den Namen Weinhaus Krone.
Markanter, dreigeschossiger, aufstrebender Fachwerkbau des späten 17. Jhs. (1689?) mit Krüppelwalmdach in exponierter Stellung an der Ecke Leergasse. Die zum Rhein gerichtete Giebelseite sitzt auf einem Rest der hier zwei Geschosse hohen Stadtmauer auf; im Obergeschoss ist eine Schießscharte erhalten. Traufseits zeichnet sich die nach oben verjüngte Mauerstärke ab. An der westlichen Traufwand zwei Fachwerkgeschosse mit Ziermotiven. Die Ostseite einfacher, im zweiten Obergeschoss ein stockwerkhohes Rautengitter. Fachwerkverband im 18./19. Jh. durch Einbruch neuer Fensterachsen verändert und verputzt, dabei Gliederung der Rheinfront durch geschosstrennende Gesimse und Eckquaderung. Ein schmiedeeiserner Balkon wurde 1906 angefügt, die Fachwerkfreilegung geht auf 1937 zurück. Hofseitige Haustür mit Kassettierung um 1850. Die Terrasse, früher durch ein schmiedeeisernes Gitter und ein Tor mit Sandsteinpfosten begrenzt, nimmt die Stelle eines ehemaligen Wirtschaftshofes mit Holzremise ein. Das Haus ist wesentlicher Bestandteil der Eltviller Rheinansicht.
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