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Der Rundturm bildet den südwestlichen Eckpunkt der Stadtbefestigung. Aus Bruchsteinmauerwerk, schmucklos, mit nur wenigen kleinen Öffnungen. In einem Winkel steht die namensgebende Holzfigur des hl. Sebastian. Sie war eine von zwei Sebastiansdarstellungen, die nach der Pestepidemie von 1666 aufgestellt wurden, als dieser Heilige zum Stadtpatron erhoben wurde. Zu seinen Ehren wurden seither bis zum Ende des 18. Jhs. jährlich Prozessionen abgehalten. Ursprünglich an einem Haus in der Leergasse angebracht, wurde nach dessen Abbruch die Skulptur um 1920 an den Turm versetzt und später durch eine Kopie ersetzt; das Original jetzt in der Pfarrkirche. Nördlich anschließend ein erhaltenes Teilstück der Stadtmauer.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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