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Bauantrag 1876, Bauherr: Bernhard Müller; Architekt: Jean Fürstchen, Wiesbaden. Neuplanung und Umbau 1888, 1897; Architekt: Albert Wolff, Wiesbaden.
1888 nach Abbruch eines barocken Bürgerhauses errichtetes, durch seinen auf Repräsentation ausgerichteten Anspruch und seine städtischen Dimensionen auffallendes Wohnhaus. Zweigeschossiger Neorenaissancebau mit Mansardwalmdach auf langrechteckigem Grundriss. Annähernd symmetrisch gegliederte rheinseitige Schaufassade aus hellem Sandstein. Über rustiziertem Sockel und Erdgeschoss reich gegliederte Beletage mit Rundbogenfenstern und Säulenstellungen. Die äußeren Achsen risalitartig vorspringend, betont durch auf Konsolen ruhenden Balkons mit Balusterbrüstungen. Darüber reliefiertes, verkröpftes Kranzgesims. Reiche plastische Bauzier. An der Ostseite vorgesetzte Loggia mit gusseisernem Vordach. Nach Westen ungegliederte Brandwand. Entstellender moderner Dachaufbau.
Rückgebäude: Architekt Jean Fürstchen. Ursprünglich bezeichnet als „Waschküche etc." mit Hühnerstall und Kohlenraum, jetzt Wohnhaus. Pittoreskes Backsteinhäuschen auf dreieckigem Grundriss mit hofseitiger Schaufassade und Walmdach, über dem Mittelteil steiles Krüppelwalmdach mit weitem Dachüberstand auf Freigespärre. Frühere hohe Dachaufsätze in Kuppelform auf First und Gauben sind nicht erhalten. Umgestaltung mit modernen Zutaten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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