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Bauantrag 1902; Architekt: Stadtbaumeister Carl Baer. Am Standort des alten Verladekranes, nun Anlegestelle der Fahrgastschiffe, entstand das „Agenturgebäude mit Restaurationshalle für die Rheinschiffahrt" als repräsentative Verkaufsstelle für Schiffsbillets mit angeschlossener Gastronomie. Ein „Bureau" mit Kartenschalter und Warteraum befand sich in dem als Durchgangszone konzipierten Mitteltrakt, im westlichen Abschnitt ein Magazin und Sanitärraume. Die Restauration nahm, wie noch heute, den östlichen Bereich ein.
Eingeschossiger Solitärbau in exponierter Lage am Rheinufer. Fast symmetrische dreiteilige Hauptfassade. Den ehemaligen Haupteingang betont ein Risalit mit historisierendem Schweifgiebel und Säulenportal aus Sandstein. Einige frühere Details, wie ein Haubendach über dem Nebeneingang, verzierte Gauben und Dachaufsätze, fehlen. Fensteröffnungen mit variierten Bogenschlüssen, teilweise erhaltene Bleiverglasungen. Im Inneren des heutigen Gastraumes eine eiserne Wendeltreppe vom Kellerraum bis ins Dachgeschoss.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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