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Die Villa wurde vor 1875 durch Adam Müller, einem Enkel von Matheus Müller dem Älteren, erbaut und 1889 als „Villa mit Garten, Gewächshaus und Nebengebäude" beschrieben. Als „Müller-Netscher-Stiftung zur Kranken- und Siechenpflege" ging das Haus 1905 in den Besitz der Stadt über. In der Villa wurde das Krankenhaus, in einem Anbau die zugehörige Kapelle eingerichtet. Das damalige Ökonomiegebäude an der Rheingaustraße erhielt eine neue Nutzung als Stadtbad, hinzu kam ein städtisches Hühnerhaus. Als Pflegerinnen wirkten Frauen des Ordens der Armen Dienstmägde Christi. 1907 enthielt das Krankenhaus 35, 1919 70 Betten. Von 1954 bis 1965 kamen weitere An- und Erweiterungsbauten an der Gutenbergstraße hinzu. Das Krankenhaus bestand bis etwa 1994, dann folgte nach Abbruch des modernen Krankenhaustraktes der Umbau der Villa zu Eigentumswohnungen.
Voluminöser Baukörper, städtebaulich markant am östlichen Ortseingang gelegen. Ehemaliges Wohngebäude in historistischen Formen, ursprünglich zweigeschossig mit flachgeneigtem Walmdach, nach 1906 aufgestockt und mit Mansarddach versehen. Die nur noch in Teilen erhaltene Fassadendekoration wurde teilweise erneuert und ergänzt. Der ehemalige Garten wurde durch weitere Wohnhäuser bebaut.
Kapelle St. Elisabeth
mit Dachtürmchen und farbiger Verglasung. Innenraum mit Westempore. Altar aus Holz, 1920, von Josef Neumann.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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