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Nach Überlieferung vor 1480 Sitz der erzbischöflichen Kaplanei. Seit Beginn des 16. Jhs. bis 1808 war hier die Gemeine Schule, um 1905 die Kleinkinderschule untergebracht; heute dient der Fachwerkbau als Küsterwohnhaus.
Auf der Kirchhofterrasse gelegener winkelförmiger Bau auf hohem, massivem, teilweise aus der Kirchhofmauer gebildetem Untergeschoss, darauf ein vorkragendes Fachwerk-Obergeschoss mit hohem Satteldach. Der ursprüngliche kleine Firstwalm auf Konsole ist nicht erhalten. Der spitzbogige ehemalige Eingang (heute Fenster) an der Hofseite ist ein Relikt der Erbauungszeit um 1500. Das giebelseitige Fachwerk zur Rosengasse zeigt Formen des späten 16. Jhs. mit geschwungenen Streben und geschnitzten Eckstäben. Die übrigen Fachwerkwände wurden erneuert bzw. in neuem Holz vorgeblendet. Das Haus ist ein stadtgeschichtlich wie auch städtebaulich bedeutender Bestandteil des unmittelbaren Kirchenumfeldes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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