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Bauantrag 1901, Bauherr Müller-Gottschalk; Architekt: Fritz Borchert. Ehemals Villa Lotos. Landhausartige Villa mit Walmdach. In der durch Gesimse horizontal gegliederten Putzfassade über Bruchsteinsockel unterschiedliche Fenstergruppen. An der Rheinseite entfaltet das Sichtfachwerk eines Giebelzwerchhauses und eines Eckturms dekorative Fernwirkung. Hohe und steile, über dem Turmelement geschwungene Schieferdächer verleihen eine romantisch-pittoreske Wirkung vor dem Hintergrund der Baumkulisse des Gartens. Von den ursprünglichen Freianlagen sind die aufwendig geschwungene Treppe von der offenen Loggia zum terrassierten Vorplatz sowie Stütz- und Einfriedungsmauern erhalten. An der Wallufer Straße zugehöriges zweigeschossiges, giebelständiges Kutscherhaus mit Satteldach und Zwerchhaus auf langem und schmalem Grundriss, ebenfalls mit Putzfassade über Bruchsteinsockel. Mit den Nachbarhäusern Nr. 9 und 11 bildet die Villa eine hervorragende Baugruppe innerhalb der gesamten Uferzone.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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