Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Bauantrag 1874, Wohnhaus für Bott und Raschi; Architekt: Wilhelm Kahm. Bestandteil der gründerzeitlichen Zeile am Bahnhof. Wohnhaus in spätgotischen und renaissancehaften Formen, dominiert durch markante, abgetreppte Blendgiebel. Symmetrische Straßenfront mit großen Stichbogenöffnungen eines ehemaligen Ladens und betonter Mittelachse. Über dem früheren Eingang ein Erker mit abschließender Maßwerkbrüstung. Das mittige Zwerchhaus wiederholt die Form der seitlichen Stufengiebel. Putzfassade mit kontrastierenden Werkteilen aus Sandstein. Profilierte Gewände, die plastisch verzierten Erkerkonsolen und die durchbrochene Maßwerkbrüstung zeigen eine handwerklich anspruchsvolle Bearbeitung. Die Entwurfszeichnung zeigt außerdem einen Zierfries im Brüstungsbereich des Obergeschosses. Seitlicher Hofeingang mit schmiedeeisernem Tor zwischen gequaderten Sandsteinpfosten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |