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Bauantrag 1897, Weinkellereianlage mit Wohngebäude für die Herren Winkelser & Co., Eltville; Architekt: Alfred Schellenberg, Wiesbaden. Zeitweilig Essigfabrik. Nach dem Ersten Weltkrieg Sitz der Sektkellerei Schloss Vaux. Die als Sektkellerei Graeger 1868 in Berlin gegründete Gesellschaft wurde nach ihrem in den 1880er Jahren in Lothringen erworbenen Schloss Vaux benannt. Nach Enteignung des französischen Besitzes 1919 siedelte sich das Unternehmen in Eltville an und begann hier 1921 mit der Sektherstellung.
Winkelförmiger Bau in Ecklage. Mit seiner roten Ziegelverblendung fällt das durch neugotische Formen wie spitzbogige Blendarkaden, abgetreppte, zinnenbesetzte Giebel und spitzgiebelige Gauben akzentuierte Hauptgebäude mit anschließendem Wirtschaftsflügel in der Umgebung auf. Repräsentative Innenraumausstattungen mit Wandvertäfelungen, farbiger Verglasung und zahlreichen wohlerhaltenen, schmückenden Details.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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