Schlangenbader Straße 52
Schlangenbader Straße 52
Foto um 1920
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Rheingau-Taunus-Kreis
Eltville
Rauenthal
  • Schlangenbader Straße 52
Neumühle
Flur: 42
Flurstück: 20/1, 20/2

Frühere Namen der Mühle waren Schreiner Mühle, Saueressigmühle oder Essigsauer Mühle und Planz''sche Mühle. An der Straße nach Schlangenbad wurde die Mühle am Wallufbach 1701 durch Philipp Schreiner erbaut und war 1707-64 Besitz des Jakob Saueressig, 1712 wurde sie als neue Mühle bezeichnet. Im 19. Jh. diente sie als Mahl- und Ölmühle mit Backhaus. 1920 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt und das Anwesen zeitweise in eine Gaststätte umgewandelt. In den 1980er Jahren folgte eine umfassende Renovierung.

Um einen Hof gruppierter Komplex aus Wohnhaus und (teils später erricheteten bzw. ergänzten) Nebengebäuden. Voluminöser Hauptbau in gedrungenen Proportionen mit Krüppelwalm-Mansarddach. Ursprünglich einheitlich verputzte, erst neuerdings freigelegte rein konstruktive Fachwerkfassade auf massivem, an der Ostseite freistehendem Untergeschoss. Parallel gestelltes Nebengebäude um 1800 von ähnlichem Umriss aus einfachem Sichtfachwerk. Aufgrund der ungestörten freien Lage im Bachtal reizvolle Hofanlage.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Wichtige Benutzerhinweise

Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

Legende:

 Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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