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An einem kleinen, aus einer Straßengabelung entstandenen Platz in der Ortsmitte gelegenes Fachwerkhaus, erbaut 1719 (Datum im Eckständer). Der deutliche Geländesprung wird durch einen hohen Massivsockel mit Einfahrt zur Hauptstraße genutzt; hier bestand ehemals eine Halle mit Balkendecke, die von vier Stützen mit Sattelholz, geschweiften Streben und Unterzügen getragen wurde. Darüber ein Fachwerkgeschoss und das verschieferte Walmdach mit kleinen Gauben. Eingang mit Freitreppe von Osten (Eberbacher Straße). Die schlichte, konstruktive, dreifach verriegelte Hölzerstellung mit den durch ausgesparte Rauten betonten Brüstungsfeldern in Verbindung mit hochformatigen Fenstern und Tür mit Ohrenumrahmung sind typisch für die Bauzeit um 1720. In den 1920er Jahren erfolgte eine Neugestaltung der Putzgefache durch Sgraffiti in bewegter Blattornamentik aus der Hand des ortsansässigen Malers Claudy.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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