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Stattlicher Eckbau, entstanden um 1700 (neu aufgemaltes Datum 1709), mit ziegelgedecktem Walmdach über winkelförmigem Grundriss. Das Fachwerk-Obergeschoss über hohem massivem Erdgeschoss zeigt dekorative Brüstungszier mit variierten Rautenformen in Kombination mit genasten und geschwungenen Streben, die sich bei den Mannfiguren mit geschweiften Knaggen wiederholen. Ursprüngliche zweiteilige Fenstergruppen wurden überwiegend in Einzelfenster abgeändert, das Erdgeschoss durch neue, unmaßstäbliche Fensterformate gestört. Die städtebauliche Wirkung des auffälligen Gebäudes ergibt sich lagebedingt aus den zwei gleichzeitig sichtbaren Schauseiten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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