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Früher auch als Altes Abtshaus bezeichnetes stattliches Wohnhaus, am nordöstlichen Ortsausgang am alten Weg nach Eberbach, heute in etwas beengter Lage am Bahnübergang. Über massivem Erdgeschoss erhebt sich das Obergeschoss mit reichem, regelmäßig strukturiertem Zierfachwerk, hohem, schiefergedecktem Krüppelwalmdach und verschieferten Giebelzonen. Über der Nordostecke springt ein sechseckiger Erker mit spitz zulaufendem, von einem Aufsatz gekröntem Haubendach vor. Eingang mit Oberlicht, im Sandsteingewände die Jahreszahl 1710, alte Tür mit profilierten Füllungen und Beschlag. An der Südseite des Wohnhauses wurde um 1900 eine verglaste Holzveranda vorgesetzt. Nach Westen schließt sich ein eingeschossiges verputztes Nebengebäude, ebenfalls mit Krüppelwalmdach, an. Neben der rundbogigen Hofeinfahrt in der Hofmauer eingelassenes Doppelwappen mit Datum 1710. Die ehemals sehr markante Ortsrandlage wurde vor einigen Jahren nach Osten hin durch Neubauten verdeckt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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