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Als erster Bahnhofsbau der Rheingaustrecke wurde 1857 das damalige Eltviller Stationshaus fertiggestellt. Dazu bemerkte die damalige Presse: „...der benachbarte Landhäusergeschmack hat offenbar seinen Baustyl bedingt. Da ist''s heiter, anmuthig geworden, trägt auf dem Gipfel des flachgeneigten Daches ein glashelles Thürmchen". Dieser Bau wurde später durch das jetzige Bahnhofsgebäude nach Entwurf von Heinrich Velde ersetzt. Kubisch wirkender, zweieinhalbgeschossiger Putzbau des Klassizismus mit Walmdach. Im Obergeschoss geohrte Fensterrahmung, im Erdgeschoss Bogenfenster, die sich ostwärts an einem niedrigen Gelenkbau und einem veränderten Eckpavillon fortsetzen. Daneben ein um 1930 entstandener eingeschossiger Anbau, der als kleine Rotunde endet und der Gruppe durch Verputz angeglichen wurde (ähnliche Bauform, jedoch verklinkert, am Bahnhof Oestrich-Winkel, Mittelheim). Jenseits der Strecke der Güterschuppen um 1860 aus Backstein.
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