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Bauantrag 1901, Betsaal mit Diakonissenheim für die Evangelische Gemeinde; Architekt: Ludwig Hofmann. Einweihung 1902.
Die evangelische Gemeinde zählte zu dieser Zeit 615 Mitglieder. Im Zuge einer gründerzeitlichen Stadterweiterung entstand die Kirche inmitten eines Wohngebietes. Die ursprüngliche Planung mit dominantem Westturm wurde nicht verwirklicht; stattdessen wurde die niedrigere Eingangsvorhalle vorgesetzt. Rechteckiger Saalbau in neugotischen Formen mit spitzem, verschiefertem Dachreiter, Giebelreihe an der Nordseite und abgesetzter Eingangsvorhalle mit Portal und Rundfenster; helle Putzfassade mit Sandsteinwerkteilen. Der Innenraum wird überspannt von einer holzverschalten Spitztonne mit sichtbarer tragender Konstruktion des Daches aus profilierten, geschnitzten Holzträgern. Nach Osten schließt sich der Anbau des Pfarrhauses, nach Süden der Konfirmandensaal an.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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