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Ehemals gräflich-erbachische Amtsmühle, 1624 vom Grafen Johann Kasimir von Erbach als stattlicher Neubau anstelle einer älteren Mühle erbaut, später im Besitz der Familie Wolf. Bis ins späte 19. Jahrhundert eine Mahlmühle mit Loh-, Walk- und Ölmühle, 1890-1917 in eine Spatmühle umgewandelt, danach in verschiedener Benutzung (u. a. Elektrizitätswerk, Schmelzkäsefabrik, jetzt Privatwohnungen). Repräsentativer Steinbau der Renaissance, 1624 datiert, mit (vermauertem) Westportal aus Buckelquadern, darüber die Erbauungsinschrift und das Erbacher Wappen (Kopie); an den Langseiten kleine Zwerchhäuser mit feinen Volutengiebeln. Seit 1991 sind Restaurierungsarbeiten im Gange. Um den Hof gruppiert die Pferdeställe und Mühlbauten, alle jüngeren Datums, erhalten auch der Mühlgraben und eine Keilsteinbrücke. Die benachbarte Killinger-Mühle wurde erst 1818 errichtet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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