Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Der Neudorfer Winzerverein wurde 1898 gegründet, die Winzerhalle noch im selben Jahr fertiggestellt und 1906 erweitert. Sie dient gegenwärtig einer veränderten gewerblichen Nutzung. Der südlich des Ortskernes gelegene, voluminöse Backsteinbau ist mit der breiten Giebelfront zur Straße orientiert. Dreiteilung der Fassade durch Lisenen, deren Aufsätze eine Art Stufengiebel andeuten. Die Blendrahmengliederung aus dunkleren Ziegeln kontrastiert zur Wandfläche aus gelbem Backstein. In der Mitte die Einfahrt mit oben bleiverglaster Stichbogenöffnung, darüber drei ebenfalls bleiverglaste Rundfenster. Die Symmetrie wird nur durch eine daneben angeordnete Pforte des Kellereingangs durchbrochen. In einer Nische Terrakottafigur des Hl. Urban, von einem Kölner Bildhauer stammend. An den Traufseiten Stichbogenfenster. Großes Satteldach mit Schlepp- und Dreiecksgauben. Die Dachkonstruktion aus Holzträgern ist im Inneren sichtbar, auch wenn der Raum durch moderne Einbauten unterteilt wurde. Zeugnis der Rationalisierung in der Weinproduktion, als Zweckbau dennoch mit repräsentativem Anspruch.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |