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Das villenartige Haus im klassizistisch-neugotischen Stil der benachbarten evangelischen Kirche wurde 1865 gleichzeitig errichtet. Architekt: Eduard Zais. Massiver Putzbau mit flachem Zeltdach auf quadratischem Grundriss. Achtseitige Eckpfeiler rahmen den durch Gurt- und Traufgesims gegliederten Kubus und fassen den straßenseitigen Mittelrisalit mit Staffelgiebel und Rundfenster ein. Bekrönende Fialen wurden zu Anfang des 20. Jhs. entfernt. Der Repräsentationsanspruch des Pfarrhauses steht kaum hinter dem der Kirche zurück. Zugehöriger Garten mit Laubengang und Einfriedung. Darin die neu aufgestellte Figurengruppe „Jephta und seine Tochter" von Emil Wolff, aus der Skulpturensammlung des Schlosses Reinhartshausen stammend. Im Grundstück zurückliegend Neubau eines Gemeindehauses. Hinter Pfarrhaus und Kirche der zugehörige ehemalige Nutzgarten mit Mauereinfriedung.
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