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Stattlicher giebelständiger Fachwerkbau der Zeit um 1521/22 (d) mit hohem Satteldach und kleinem gebrochenem Firstwalm auf Konsole. Der heutige Baukomplex besteht aus ursprünglich drei Häusern. Die Fassade war vielfachen Veränderungen unterworfen: Im 18. Jh. Erneuerung der Hauptgeschosse mit regelmäßiger Anordnung der Fensterachsen und Verputz. Eingang früher giebelseitig mit klassizistischer Haustür und Oberlicht. Schieferdach mit kleinen Gauben (Foto um 1930). Danach Freilegung des Giebelfachwerks, Entfernung des straßenseitigen Einganges (Foto 1960). In jüngerer Zeit Vorblendung neuer Fachwerkhölzer im Giebel; die alte Konstruktion dahinter blieb erhalten. Weitere Fassadenänderungen der Gauben. Westlich anschließendes Nebengebäude mit verschiefertem Walmdach, ursprünglich ein nur wenig jüngerer Giebelbau mit nachträglich eingebauter Durchfahrt (Hängewerk im Dachstuhl); diese war früher durch eine Stichbogenöffnung mit hölzernem, oben diagonal vergittertem Tor mit Pforte abgeschlossen.Trotz äußerlicher Veränderungen ist die historische Bausubstanz im Wesentlichen erhalten. Eine besondere städtebauliche Bedeutung ergibt sich aus der zentralen, platzbestimmenden Ecklage am Markt. Nördlich schließt ein kleiner Hofraum mit Ummauerung an, darin die ehemalige Scheune. Die Hofeinfahrt ehemals flankiert von Torpfosten mit profiliertem Aufsatz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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