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Vielleicht auf oder neben den älteren Grundmauern des ehemaligen Karners wurde das Knabenschulhaus um 1700 (1738?) erbaut. Eine benachbarte Kapelle, wohl die 1312 geweihte Margarethenkapelle, wurde 1812 abgebrochen. An der Kirchhofmauer ragt der Bau dicht an der Straße hoch auf. Über hohem Sockel- und Erdgeschoss aus verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Sandstein-Fenstergewänden und ebenerdigem rundbogigem Kellereingang erhebt sich das Fachwerkobergeschoss mit steilem, ursprünglich verschiefertem Walmdach. Die Fassade zeigt an der nach Süden orientierten Langseite Zierformen, nach Osten rein konstruktives Gefüge, nach Westen Verschieferung. Nach Norden fügt sich ein rechteckiger Treppenanbau an. Als markanter Baukörper prägt die alte Schule neben der Pfarrkirche den Ortsrand.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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